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Anlagen an alfa-veda@email.de.
Mariana
Alcoforado
(1640 – 1723) wuchs zur Zeit des Freiheitskampfes der Portugiesen gegen
die Spanier auf und wurde mit etwa zwölf Jahren in die Stille eines
Klosters versetzt. 1665 verliebte sie sich in einen jungen
französischen Oberst, der allerdings schon 1667 nach Frankreich
zurückkehrte und später dort heiratete, sodass sie bis zum Ende ihres
Lebens im Kloster blieb. An ihn schrieb sie die fünf »schönsten
Liebesbriefe der
Welt«, die
»Portugiesischen
Briefe«, die Rilke aus dem
Französischen ins Deutsche übertrug.
Hans
Christian Andersen (1805 –
1875)
kam in ärmlichen Verhältnissen als Sohn eines Schusters und einer
alkoholkranken Wäscherin zur Welt. Nach vergeblichen Versuchen, als
Schauspieler oder Sänger ans Theater zu kommen, reiste er viel durch
Europa und fand schließlich mit seinen Märchen zunächst vor allem im
Ausland Anerkennung. Von den über 140 Märchen, die ihn zum bekanntesten
Dichter Dänemarks machten, haben wir die ausgewählt, die uns am
tiefsten beeindruckt haben, und mit vielen farbigen Illustrationen
zusammengestellt in dem Band Sieben Märchen
von H. C. Andersen. Sein kurzer Roman Der
Glückspeter, den wir mit Scherenschnitten von Alfred Thon
veröffentlicht haben, trägt autobiographische Züge.
Hans
Baluschek (1870 –
1935) war ein Hauptvertreter des deutschen kritischen
Realismus. Bekannt wurde er vor allem durch seine Gemälde,
Illustrationen von Büchern wie Peterchens
Mondfahrt und Beiträge für
verschiedene Zeitschriften der Weimarer Republik.
Gerdt Bernhard von Bassewitz(1878
– 1923)
war Offizier, wurde aber wegen einer Herzerkrankung frühzeitig
pensioniert und war später als Schauspieler, Direktionsassistenz am
Kölner Stadttheater und als freier Schriftsteller in Berlin tätig. Im
Alfa-Veda Verlag erschien Peterchens
Mondfahrtmit den Bildern von Hans Baluschek.
Dr. rer. nat. Eberhard
Baumann,
Diplombiologe und Arzt, hat sich mit Hölderlin seit seiner Schulzeit
beschäftigt, damals freilich, ohne ihn in der Tiefe zu verstehen. Erst
seine Quellensuche im gesamten hölderlinschen Werk und in verschiedenen
Archiven sowie seine eigene spirituelle Entwicklung unter der Anleitung
eines großen spirituellen Meisters und seine jahrelange Mitgliedschaft
im »Sahasrashirsha Purusha« ermöglichten ihm, den Eigenkommentar
von »Andenken« zu entdecken und dieses Gedicht zu entschlüsseln. Zum
250. Jahrestag von Hölderlins Geburt erschien die Sonderausgabe Das
Geheimnis wird Licht –
Friedrich Hölderlins Gedicht »Andenken«.
Katja
Behrens
(1942 – 2021) wurde in Berlin geboren, wuchs in Wiesbaden auf und
lebte die letzten Jahrzehnte in
Darmstadt. Seit 1960 übersetzte sie amerikanische Literatur (William S.
Burroughs, Henry Miller u. a.). 1973 wurde sie Verlagslektorin, seit
1978 war sie freischaffende Autorin. Von 2007 bis 2009 war sie
Vizepräsidentin und Writers-in-Prison-Beauftragte des PEN, Deutschland.
Sie erhielt zahlreiche Förderpreise und Ehrungen. Im Alfa-Veda Verlag
erschien bisher von ihr Die
mdreizehnte Fee, Abschiedsbriefe,
Kaspar
Hauser oder das Wunder der Pferde und Singen
in finsteren Wäldern.
Foto: Christoph Rau
Iwan
Jakowlewitsch Bilibin (1876
– 1942)
liebte das zaristische Russland, das sich in den russischen
Volksmärchen ausdrückt, und verstand es wie kein anderer, die
märchenhafte Atmosphäre mit all ihren russischen Eigenarten in Bildern
einzufangen: die Farbenfreude russischer Trachten von Bauern, Bojaren
und Zaren, die Schönheit der Wälder und Felder und den kunstvollen
Baustil russischer Bauern- und Fürstenhäuser. Der unsterbliche
Koschtschej und die Baba=Jagà in ihrem Mörser und ihrer sich drehenden
Hütte auf Hühnerbeinen leben auf. Und die dekorativen Bilderrahmen aus
der Zeit des Jugendstils zeigen anschaulich die Grundmotive und
nebenbei bemerkten Einzelheiten der Erzählungen. 50 seiner
Illustrationen zu den sieben bekanntesten Märchen sind vereint in dem
Buch
Russische
Märchen.
Vera
Felicitas Birkenbihl (1946 – 2011)
leitete ein
„Institut für
gehirn-gerechtes Arbeiten“. Die Auflage ihrer Veröffentlichungen liegt
bei über zwei Millionen. Einer ihrer Schwerpunkte war zuletzt das Thema
der spielerischen Wissensvermittlung und der entsprechenden
Lernstrategien, die sowohl lernenden als auch lehrenden Personen die
praktische Arbeit erleichtern soll. Sie hat zu ihrem Werk eine
Birkenbihl-Internet-Akademie eingerichtet. Dazu hat sie auch viele
Filme und frei verfügbare Kurzseminare als Videos erstellt. In mehreren
Blogs und Internetseiten veröffentlichte Vera F. Birkenbihl ihr Werk. –
wikipedia
Als spielerische Lernhilfe für ein besseres Verständnis der
Rechtschreibung erfand sie das
"Falschschreib-Spiel fonetix".
Wilhelm
Busch (1832–1908)
wird wegen seiner virtuosen Kombination von Bild und Wort häufig als
Vorläufer des modernen Comics eingestuft. Seine Arbeit hat ihm daher
den Beinamen »Großvater der Comics« eingebracht. Seine berühmte
Lausbubengeschichte »
Max
und Moritz« war auch die Inspiration zu einem der ältesten und am
längsten laufenden
Comicstrips, den »Katzenjammer Kids«, die von 1897 bis 2006 jeden
Samstag in einer Beilage des New York Journals erschienen.
Joseph
Freiherr von Eichendorff (1788
– 1857) studierte Jura in Halle, Heidelberg und Wien und wurde in
Berlin zum Geheimen Regierungsrat ernannt. Mit etwa fünftausend
Vertonungen seiner Gedichte zählt er zu den meistvertonten
deutschsprachigen Lyrikern. Im Alfa-Veda Verlag erschien seine Novelle
»Aus
dem Leben eines Taugenichts« mit Scherenschnitten von
Alfred Thon, die
als Höhepunkt und zugleich Ausklang der
Romantik gilt.
Ingeborg Feen, 1941 in Dresden
geboren, kam als Fünfzehnjährige mit ihrer Mutter nach Bayern zu
ihrem Vater, der die DDR ohne Gepäck verlassen hatte. Sie besuchte
Sprachenschulen in England und der französischen Schweiz und machte
anschließend ihr Diplom als Wirtschaftsdolmetscherin an der Berlitz
School. Sie schrieb für Zeitungen und veröffentlichte in den 80er
Jahren erste Bücher mit Geschichten und Gedichten. Im
Alfa-Veda Verlag erschien ihr Roman »Er
wollte Hundert werden.«
Johann
Wolfgang von Goethe (1749-1832)
forschte und publizierte auf den verschiedensten
naturwissenschaftlichen Gebieten und war kurz als Jurist tätig. Bereits
als 25-Jähriger wurde er durch den Roman »Die Leiden des jungen
Werthers« in ganz Europa berühmt. Auf Einladung von Herzog Carl August
trat er in Weimar in den Staatsdienst. Sein umfangreiches literarisches
Schaffen umfasst Dramen, Prosa und Gedichte, autobiografische,
ästhetische, kunstkritische und philosophische Schriften und Essays. Er
war Vorreiter des »Sturm und Drang«, einer Bewegung, die auf Gefühl und
Künstler-Genie setzte, und wurde zusammen mit Friedrich Schiller der
wichtigste Vertreter der sogenannten »Weimarer Klassik«. Sein »
Märchen«
erschien erstmals 1795 in der von Schiller herausgegebenen Zeitschrift
»Die Horen« Sein »
West-östlicher
Divan«, sein bedeutendster Gedichtband, erschien 1819, und »
Die
neue Melusine«
erschien 1821 in »Wilhelm Meisters Wanderjahre«, Goethes spätem Roman,
in dem viele kleine Geschichten erzählt werden.
Jacob und
Wilhelm Grimm (1785 – 1863)
und (1786 – 1859) gelten als "Gründungsväter" der Germanistik und waren
wichtige Vorreiter der "indogermanischen" oder "indoeuropäischen"
Sprachforschnung. Sie begannen das umfangreichste deutsche Wörterbuch
und erlangten durch ihre "Kinder und Hausmärchen", die sie ab 1806 über
fünfzig Jahre lang hauptsächlich aus mündlicher Überlieferung
sammelten, Weltruhm. Von den 200 Märchen haben wir die beliebtesten
zusammengestellt in dem Band
Vierzig Märchen der
Gebrüder Grimm mit Bildern von
Otto
Ubbelohde und anderen bekannten Illustratoren. De »
Deutschen
Sagen« bilden ihr zweites großes Sammelwerk.
Raymonde
Guidotti studierte angewandte Kunst in
Paris und schuf Bildgeschichten für Gamma-Jeunesse, Editions Chaix und
für Vorschulen und Kindergärten. Sie hatte Ausstellungen in Pariser
Galerien und in ihrem jetzigen Wohnort Etampes. Sie schuf die
Illustrationen zu
"Polepole
auf Schatzsuche".
Wilhelm Hauff (1802
– 1827)
studierte Theologie in Tübingen, wo er dem Kreis der »Schwäbischen
Dichterschule« angehörte. Nach seiner Promotion arbeitete er als
Hauslehrer und veröffentlichte seine Märchen, die er in drei
Märchen-Almanachen für die Jahre 1826 bis 1828 bündelte. Der
»Märchen-Almanach auf das Jahr 1826 für Söhne und Töchter gebildeter
Stände« um die Rahmenhandlung »Die Karawane« enthielt Märchen aus dem
orientalischen Kulturkreis. Der zweite Almanach verließ den rein
orientalischen Handlungsraum und enthielt auch Märchen anderer Autoren
aus der europäischen Märchentradition. Der dritte Almanach mit
der Rahmenhandlung »Das Wirtshaus im Spessart« behandelt eher
Sagenstoffe, darunter die bekannte
Schwarzwaldsage »
Das
kalte Herz. Kurz nach der Veröffentlichung verstarb Hauff an
Typhus, mit dem er
sich auf einer Studienreise durch Tirol infiziert hatte.
Nathaniel
Hawthorne
(1804-1864)
was an American writer of the Romantic period. He achieved world renown
with his often allegorical novels and short stories. From 1840 he
belonged to the circle of Transcendentalists and became friends with
George Ripley, Henry David Thoreau and Ralph Waldo Emerson. In 1842 he
married Sophia Peabody, a painter who also belonged to the
Transcendentalist Club, and with whom he had three children and a happy
marriage until his death. Even during his lifetime, Hawthorne was
canonized as the founder of a genuinely American literature. He is
considered one of the most important American writers. In
Tanglewood
Tales he retells six well-known Greek myths for children.
Doris
Heil wurde
1944 in Cainsdorf/Sachsen geboren und wuchs auf einer kleinen Insel in
Nordschweden auf. Schon während ihrer Jugendzeit interessierte sie sich
für Persönlichkeitsentfaltung und Bewusstseinsentwicklung des Menschen.
Sie war in verschiedenen Berufen in kaufmännischen und
Gesundheits-Bereichen tätig, bevor sie 1980 in Italien zur Lehrerin für
Transzendentale Meditation nach Maharishi Mahesh Yogi ausgebildet
wurde, und ist seitdem hauptberuflich als Meditationslehrerin in ganz
Deutschland tätig. Sie schrieb die Kindergeschichte
Amu der
Sonnenvogel.
E. T. A. Hoffmann
kam am 24. Januar 1776 als Sohn eines Hofgerichtsadvokaten in
Königsberg zur Welt. Der Jurist und Richter war ein künstlerisches
Multitalent und arbeitete unter anderem als Komponist, Kapellmeister,
Karrikaturist, Zeichner und Literat. Mit seinen tiefenpsychologisch
geprägten Erzählungen hat er der deutschen Romantik Weltgeltung
verschafft. Hoffmann starb am 25. Juni 1822 in Berlin. Das 1814
erschienene Märchen »
Der
Goldene Topf gilt als das erfolgreichste Werk Hoffmanns.
Signor Formica ist eine heitere Novelle in der Art der
italienischen Komödien.
Dr. Heinrich Hoffmann
(1809 – 1894) war Arzt, betreute als Mitglied einer Armenklinik
mittellose Patienten und leitete die Anstalt für Irre und Epileptische
in Frankfurt am Main. Er gilt als erster Vertreter der
Jugendpsychiatrie. Er dichtete bei geselligen Anlässen „Weinlieder für
Ärzte“ und bezeichnete sich selbst als Gelegenheits-Verseschmied. In
Frankfurt ist eine Straße nach ihm benannt, auf der sich heute die
Uniklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie befindet.
1844 schrieb und malte er für seinen Sohn den
Struwwelpeter,
der später von Mark Twain frei ins Englische übersetzt wurde als
Slovenly
Peter.
Dr.
Malte Hozzel
wurde 1944 in Cottbus geboren und promovierte 1979 an der Universität
Heidelberg in vergleichender Literatur- und Sprachwissenschaft. Seit
1992 hielt er auf Kongressen in mehr als 20 Ländern Kurse und Vorträge
über Aromatherapie, Yoga und Meditationsprogramme.
"Flug zum
Selbst" ist eine Dokumentation aus Geschichte und Gegenwart
über das Phänomen der Levitation.
Franz
Kafka (1883–1924) war ein gebürtiger Deutschböhme und
wuchs in dem abgeschlossenen Stadtteil Prags auf, wo die Bevölkerung
»Pragerdeutsch« sprach, die Bildungssprache der Juden. Wie seine Eltern
sprach er auch Tschechisch, in dem »kavka« »Dohle« heißt. Seine
unverwechselbaren Schilderungen führten zu dem Ausdruck »kafkaesk«,
laut Duden »auf unergründliche Weise bedrohlich«. Im Alfa-Veda Verlag
erschien seine Novelle
Die
Verwandlung mit Kohlezeichnungen von
Rosy
Lilienfeld.
Gottfried
Keller (1819 – 1890) machte eine Ausbildung als
Landschaftsmaler,
studierte
Geschichte, Philosophie und Literatur und war zehn Jahre lang
Staatsschreiber von Zürich. »Die Leute von Seldwyla« gehört zu seinen
bekanntesten Werken. Diese Novellensammlung enthielt 1856 das Märchen »
Spiegel
das Kätzchen, das 1947 mit Scherenschnitten von
Alfred Thon und
Romeo
und Julia auf dem Dorf erschien.
Rudyard
Kipling (1865 – 1936) wurde in Bombay geboren, mit
fünf Jahren nach England verschickt und dort bei Pflegeeltern
aufgezogen. 1882 kehrte er nach Lahore (heute Pakistan) zurück,
arbeitete zunächst als Redakteur und begann Lyrik und Erzählungen zu
schreiben. 1907 erhielt er als erster englischsprachiger und als bisher
jüngster Schriftsteller den Literaturnobelpreis. Nachdem er 1883 in dem
Kurzgeschichtenband »Many Inventions« zunächst den erwachsenen Mogli
beschrieb, folgten die Kapitel über Moglis Kindheit und Jugend in den
beiden Dschungelbüchern, die 1884 und 1885 erschienen, zusammen mit
weiteren Tiergeschichten wie
Ricki-Ticki-Tavi
und Tumai. Unsere Ausgabe
Moglis
Abenteuer im Dschungel ist reich illustriert von
Maurice de
Becque und anderen bekannten Künstlern.
Heinrich
von Kleist (1777 – 1811) stand als Außenseiter im
literarischen Leben der Weimarer Klassik und der Romantik.
»Die
Marquise von O…. « schrieb er 1807 vermutlich im
französischen Kriegsgefangenenlager Châlons-sur-Marne. Unsere Ausgabe
ist reich bebildert mit Bleistiftzeichnungen von
Jan
Müller.
Jean
de La Fontaine
(1621 – 1695) ist mit seinen Fabeln noch heute jedem französischen
Schulkind bekannt. Madame de la Sablière, die La Fontaine zwanzig Jahre
beherbergte, nannte ihn einen Fabulisten, der Fabeln so natürlich trüge
wie ein Pflaumenbaum Pflaumen. Eine kleine Kostprobe bietet Ihnen »
14
Fabeln von La Fontaine« mit Bildern von
Percy
J. Billinghurst.
Maharishi
Mahesh Yogi
(1918 – 2008) war der Gründer der Transzendentalen
Meditation
(TM). Er brachte die Praxis in den 1950er Jahren in den
Westen, woraufhin weltweit Meditationszentren entstanden. Seine
Wiederbelebung der alten indischen Yoga-Technik unter dem Namen
Transzendentale Meditation ist medizinisch anerkannt u.a. zur
Behandlung von Angststörungen, Depressionen, posttraumatischen
Belastungsstörungen und Schlafproblemen. Die TM-Bewegung gewann in den
1960er Jahren an Popularität durch das Interesse der Beatles
und anderer prominenter Stimmen. Als Maharishi 1959 in Los Angeles
ankam, waren Themen wie Ayurveda, Gandharva-Veda, Meditation, Jyotisch,
Vastu, Yoga, Yagya, … im Westen kaum bekannt. Sein Lebenswerk war es,
das versprengte vedische Wissen in ein ganzheitliches System der
Vedischen Wissenschaft zu bringen und für den modernen Menschen nutzbar
zu machen. 1964 veröffentlichte er sein poetisches Werk über die
Gottverwirklichung "
Liebe
und Gott".
Im Alfa.Veda Verlag erschien außerdem seine Beschreibung,
wie
die
TM-Bewegung begann und seine
Vorträge
mit Fragen und Antworten in
London aus den Jahren 1960 und 1961.
Mensch
Maya trainierte schon während der Schulzeit zum
Missfallen seiner Lehrer und zur Freude seiner Mitschüler seine
Fingerfertigkeit zum Erscheinen und Verschwindenlassen farbig
lackierter Tischtennisbälle. Von 1985 bis 1994 schrieb er für die
»Magische« Welt Kolumnen zu Themen wie Yoga, Wunderkräfte,
Schattentheater und Bühnenzauberei und interviewte berühmte
meditierende Zauberkünstler wie
Doug Henning und
Siegfried
und Roy. Er
lernte 1967 die Transzendentale Meditation und war seit 1972 als
Meditationslehrer an in- und ausländischen Schulen, Universitäten und
Gefängnissen tätig. Im Alfa-Veda Verlag erschien
von ihm und Bernd Zeiger
Zaberhafte
Illusionen.
Beljana
Marion Metje
ist Künstlerin, Illustratorin, Tänzerin und Choreografin. Sie
graduierte an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (ZZT) im Jahr 2021
und erhielt ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
Sie gründete die Künstlerresidenz Nangilima im Biosphärenreservat El
Hierro (Kanarische Inseln) und kreiert, performt und illustriert
europaweit. Für den Alfa-Veda Verlag illustrierte sie die
Kindergeschichten
"Amu der
Sonnenvogel", "
Weißröckchen
auf der Durchreise" und "
Wie
Kuschel lebendig wurde".
Jan Müller
(* 1945) begann
seine literarische Laufbahn 1967 bei Herder als Übersetzer für
jiddische Literatur. Er studierte Kunst und Germanistik und
arbeitete unter anderem als Übersetzer für Englisch und Sanskrit,
Journalist, Marktforscher, Werbetexter, Grafiker,
Illustrator und Lehrer für Transzendentale Meditation. Seit 1972
schreibt er Märchen für Bewusstseinsbezogene Bildung und führt sie auf.
Er veröffentlicht
Geschichten,
Gedichte,
Romane,
Übersetzungen,
Sachbücher
und gehirn-gerechte
Lernspiele.
Sein Bilderbuch
»Polepole
auf Schatzsuche« erschien bisher in sieben Sprachen. Seit 2006
betreut er ein Zeichenforum im Internet und gibt online-Workshops auf
www.genial-zeichnen-lernen.de.
Johann
Karl August Musäus
(1735 – 1787) wurde vor allem als Märchensammler und satirischer und
volkstümlicher Erzähler bekannt. In seinen fünf Bänden »Volksmährchen
der Deutschen«, die von 1782 bis 1787 erschienen, erzählt er auf
humorvolle und unterhaltsame Art überlieferte Legenden, Sagen und
Märchen und verbindet sie mit Anspielungen auf die Missstände
seiner Zeit, die uns auch aus dem heutigen Alltag oft noch bekannt
vorkommen. Im Alfa-Veda Verlag erschienen von ihm
Richilde
und die
Legenden
vom Rübezahl.
Helena
Olson (1909 – 1975) studierte Philosophie an der
University of
Califonia (UCLA). 1952 zog sie mit ihrem Mann und ihren vier Töchtern
in ein großes Haus in Los Angeles, das im Laufe der Jahre viele Gäste
beherbergte. Sie betreute die Öffentlichkeitsarbeit des Sommertheaters
Los Angeles und besuchte am 1. Mai 1959 mit ihrem Mann einen Vortrag
von Maharishi Mahesh Yogi in Hollywoods Masquers Club. Daraufhin luden
sie ihn ein, in ihrem Haus zu wohnen. Maharishi blieb den ganzen
Sommer, und bald wurde ihr Haus die Hauptzentrale für die Verbreitung
der Transzendentalen Meditation in der westlichen Welt. Die amüsanten
und manchmal recht heiklen Situationen dieses Sommers mit einem »Eremit
im Haus« schilderte sie in ihrem 1967 erschienenen Klassiker »
A
Hermit in the House«;, der 1984 erstmals auf deutsch erschien. Die
Neuübersetzung der aktualisierten dritten Auflage erschien jetzt unter
dem Titel »
Als
Maharishi kam – Los
Angeles 1959«.
Parashara
ist
einer der bedeutendsten erleuchteten Meister der vedischen Tradition
Indiens. Dieser Tradition zufolge ist er der Urenkel von Brahma, der
Enkel des berühmten Rishis Vasishtha, der Sohn des Rishis Shakti sowie
der Vater von Veda Vyasa, der die Veden für das gegenwärtige Zeitalter
neu ordnete und neben zahlreichen Puranas auch das Mahabharata mitsamt
der Bhagavad Gita verfasste. Die "
Brihat
Parashara Hora Shastra" gilt zurecht bis zum heutigen Tag als
das Kompendium von Jyotish, der
vedischen Astrologie, schlechthin.
Patañjali
(zwischen 2. Jh. v. Chr. und 4. Jh. n. Chr.) war ein indischer
Gelehrter
und der Verfasser des
Yoga-Sutra,
des klassischen Leitfadens des Yoga,
weshalb er auch als "Vater des Yoga" bezeichnet wird. Außer dem
Yoga-Sutra werden
ihm noch eine Grammatik und eine ayurvedische Schrift
zugeschrieben, doch ist umstritten, ob die gleichnamigen Autoren
identisch sind.
Charles Perrault
(1628–1703) war ein französischer Schriftsteller und hoher Beamter und
wurde vor allem durch seine 1697 erschienenen Märchen »Histoires ou
Contes du temps passé« berühmt, durch die er das Genre »Märchen« in
Frankreich und in ganz Europa bekannt machte. Der Alfa-Veda Verlag
bietet Ihnen seine »
Märchen
aus alten Zeiten« bebildert von
John
Austen in Großdruck.
Peter
Pochowski kocht seit 1991 für Yogagruppen und
Meditierende. Er gibt auch
Kochkurse über die VHS und in seiner Yogapraxis. Yoga und
Ayurveda sind wie Bruder und Schwester. In seinem Kochbuch
"
Wasso-Dawa-Kochen"
schildert er auf humorvolle Art, wie leckere
ayurvedische Gerichte mit den Zutaten zubereitet werden können, die
gerade in der Speisekammer vorrätig sind, also mit dem, "was so da
war". Die vierte Auflage enthält auch Fleischgerichte und trägt den
Titel
»Der
Ayurvedische Flexitarier«.
Rudolf Erich
Raspe (1736 – 1794) war
ein
deutscher Bibliothekar, Schriftsteller, Übersetzer, Rezensent,
Herausgeber und Universalgelehrter auf den Gebieten der Altertums-,
Kunst- und Geschichtswissenschaft, Geologie und Mineralogie. Bekannt
wurde er ab 1785 vor allem mit seinen satirischen und damals durchaus
politischen
Abenteuern
des Freiherrn von Münchhausen.
Rainer Maria
Rilke (1875 – 1926)
war ein
österreichischer Lyriker deutscher und französischer Sprache und gilt
als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne. »
Die
Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge« sind sein einziges
umfangreiches Prosawerk, in dem er unter anderem seine Erlebnisse in
Paris verarbeitet, wo er von 1902 bis 1903 als junger Dichter gelebt
hat.
Antoine
de Saint-Exupéry
(1900 – 1944) schilderte als Berufspilot die Anfangsjahre der Fliegerei
und wurde damit schon zu Lebzeiten als Autor berühmt. Der Bericht über
seine Zeit
im
Herzen der Wüste schildert die konkreten Begebenheiten,
die ihn an den Rand des Verdurstens führten und in ihm die Erkenntnisse
reifen ließen, die im »Kleinen Prinzen«
ihren Ausdruck fanden. Mit über 140 Millionen verkauften Exemplaren und
Übersetzungen in 350 Sprachen und Mundarten gehört »
Der
Kleine Prinz«
zu den meistgelesenen und spirituellsten Büchern auf dem Planeten Erde.
Arthur_Schnitzler
(1862 – 1931) arbeitete als Assistenzarzt eines Wiener Klinikums und
später als Arzt in eigener Praxis. Die literarische Tätigkeit spielte
bereits seit 1880 eine Rolle in seinem Leben. Er war mit literarischen
Größen seiner Zeit befreundet und gilt mit seinen Erzählungen und
Dramen als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne. Zur
Athmosphäre seiner
»Traumnovelle«
passen die traumhaften Bilder von
Gustav Klimt.
Ingrid
Eva Schünke, 1939 in Berlin geboren, fühlte sich
schon
als Stewardess in den himmlischen Gefilden wie zu Hause. 1969 erlernte
sie in New York die Transzendentale Meditation und machte sie zu ihrem
ständigen Begleiter auf ihrer Lebensreise, die sie vor nicht allzu
langer Zeit zu einer neuen Leidenschaft führte: das Schreiben von
Kindergeschichten und Gedichten. Mit ihrem natürlichen Talent, Sprache
zu gestalten, und großem Feingefühl vermag sie ihrem Schatz an Weisheit
und ihrer Liebe zum Leben einen Ausdruck zu verleihen, der uns tief
innen berührt. Ihr neuestes Kinderbuch "
Weißröckchen
auf der
Durchreise" wurde von
Beljana Marion
Metje einfühlsam illustriert.
Friedrich
Schuster hat sich das
Harfespielen mit
gehirn-gerechten Lerntechniken selbst beigebracht. Er umrahmt
festliche Veranstaltungen regelmäßig mit Harfe und Gesang. Er
untermalte das
Hörbuch
»
Polepole auf Schatzsuche« mit Psalter- und
Harfenmusik.
Theodor
Storm
(1817 – 1888) gehört zu den bedeutendsten Vertretern des bürgerlichen
Realismus. Er ist vor allem für seine Novellen bekannt, empfand sich
allerdings in erster Linie als Lyriker und sah die Gedichte als
Ursprung seiner Erzählungen. Storm war Jurist und arbeitete unter
anderem als Rechtsanwalt und Richter. Im Alfa-Veda Verlag
erschien seine Novelle »
Pole
Poppenspäler« mit Scherenschnitten von
Alfred Thon.
Hans
Vater
promovierte bei Carl Friedrich
von Weizsäcker über Platons Dialog „Parmenides“. 1972 ließ er sich
von Maharishi Mahesh Yogi zum Lehrer für Transzendentale Meditation
ausbilden. Von 1978 bis 1981 war er einer von Maharishis
Sekretären. Nach schwerer Krankheit schloss er sich dem
„Tausendköpfigen Purusha“ an, einer Gruppe fortgeschrittener
TM-Praktizierender. Seit 2019 lebt er in der spirituellen Gemeinschaft
„Yoga Vidya“ in Bad Meinberg. Seine Erlebnisse mit Maharishi und der
Transzendentalen Meditation schildert er in dem Buch »
Zu
Füßen
Maharishis«, auch auf Englisch erhältlich unter »
At the Feet of
Maharishi«.
Veda Vyāsa
ist einer der bedeutendsten Meister der vedischen Tradition Indiens.
Neben zahlreichen Purānas hat er auch das gewaltige Epos Mahābhārata
mitsamt der Bhagavad Gītā sowie die Brahma Sūtras verfasst. Er hat vor
etwa 5.000 Jahren den gesamten Veda neu geordnet, damit dieses
wertvolle Wissen im gegenwärtigen Zeitalter seine segensreichen
Wirkungen entfalten kann. Er schuf unter anderem das großartige Werk
über
das Wirken der Göttlichen Mutter, das
Shrīmad
Devī
Bhāgavatam, das
in
fünf Bänden erstmals auf deutsch im Alfa-Veda
Verlag erschien.
Sabine
Wiedemann begleitet seit rund 25 Jahren als
Heilpraktikerin Menschen in unterschiedlichsten Lebensphasen. Sie
unterstützt Menschen naturheilkundlich und körpertherapeutisch. Einen
großen Teil ihrer Arbeit nimmt die spirituelle Spurensuche ein.
Fürsorge für schwerkranke und sterbende Menschen zu übernehmen, hat sie
seit ihrer Ausbildung zur Krankenschwester als ihre Berufung empfunden.
Während ihrer Weiterbildung zur Palliative Care Fachkraft, der Arbeit
auf der Palliativ Station der Barmherzigen Brüder in München und der
Versorgung Sterbender zuhause konnte sie in vielen Begleitungen einen
großen Erfahrungsschatz sammeln. Achtsame und individuelle Fürsorge am
Ende des Lebens erleichtert Sterbenden und ihren Angehörigen diese
Zeit. Sie schrieb den Ratgeber
Ich
bleibe bei Dir: Das
Sterben
zuhause begleiten.
Oscar Wilde,
(1854 – 1900) war ein irischer Schriftsteller, der sich nach seeinem
Studium in Oxford in London niederließ. Als Lyriker, Romanautor,
Dramatiker und Kritiker wurde er zu einem der bekanntesten und
gleichzeitig umstrittensten Schriftsteller im viktorianischen
Großbritannien. »
Das
Bildnis des Dorian Gray« gilt als Oscar Wildes Hauptwerk und
erschien im Alfa-Veda Verlag mit zeitgenössischen Illustrationen von
Aubrey Beardsley.
Stephanie Wolff
lebt mit ihrem
Mann als Musikerzieherin und Musikerin in Mexiko. Sie lernte
Buchillustration in Jan Müllers Workshop »
Genial Zeichnen lernen«
und illustrierte in enger
Zusammenarbeit mit dem Autor als Abschlussarbeit ihres
Zeichenkurses »
Reich
über Nacht«.
Bernd
Zeiger studierte Quantenchemie an der Universität
in Frankfurt am Main und als Post-Doc die Beziehung Quantenmechanik und
Bewusstsein an der Maharishi European Research University. Seine
Bewusstseins-Interpretation der Quantenmechanik bildete die Grundlage
einer jahrzehntelangen Forschungstätigkeit im Bereich der
Biophysik sowie der Integrativen Medizin. Im Alfa-Veda Verlag erschien
von ihm und Mensch Maya »
Zauberhafte
Illusionen«.