Alfa-Veda Verlag – Bücher für Bewusstseinsbezogene Bildung

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Autor/in

Jan MüllerJan Müller (* 1945) begann seine literarische Laufbahn 1967 bei Herder als Übersetzer für jiddische Literatur. Er studierte Kunst und Germanistik und arbeitete unter anderem als Übersetzer für Englisch und Sanskrit, Journalist, Marktforscher, Werbetexter, Grafiker, Illustrator und Lehrer für Transzendentale Meditation. Seit er im Ruhestand ist, findet er die Zeit, die im Laufe seiner Reisen durch die Kontinente gesammelten Buchideen druckreif zu machen und zu veröffentlichen. 

Lesermeinungen

Am 7.5.2013, zwei Wochen nach Erscheinen des Buches, war Rik Veda 9.+10. Mandala bei Amazon Lyrik-Bestseller Nummer 1


Leseprobe

rik veda 9+10

Rik Veda – Neuntes Mandala und 40 ausgewählte Hymnen des Zehnten Mandala

Im Lichte von Maharishis Vedischer Wissenschaft und Technologie aus dem vedischen Sanskrit neu übersetzt und mit ausführlichem Nachwort und Zitaten von Maharishi versehen von Jan Müller

250 Seiten
Paperback
15,5 x 23 x 1,3 cm 275 g
ISBN 9783945004135 + 9783945004241
Hardcover 16 x 23 x 1,8 cm 530 g
ISBN 9783945004333

9.80 € / 18,90 €

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Der Rik-Veda ist der älteste überlieferte Ausdruck indoeuropäischer Sprache und Kultur. Diese Übersetzung interpretiert den vielschichtigen vedischen Urtext aufgrund eigener Meditationserfahrungen im Licht von Maharishis Vedischer Wissenschaft und Technologie. Die Poesie des Urtextes spiegelt sich auch im Deutschen in der Vieldeutigkeit, der Bildsprache, den Klangspielereien und dem Versmaß wider, sodass die Hauptwirkung des 9. Mandalas – das Klären und Fließen von Soma, dem Ambrosia der Götter und dem Met der Dichter – auch durch die Übersetzung zu spüren ist. Diese stark erweiterte Auflage geht in einem ausführlichen Nachwort auf die einmalige Klangstruktur des vedischen Urklangs ein, der unser Weltbild auch ohne Sanskritkenntnisse bereichern kann, und enthält Aussagen von Maharishi Mahesh Yogi, die unser Verständnis für diesen ältesten Text der Menschheit erhellen.

1. Weder Nichtsein noch Sein waren ehedem.
Weder der Luftraum noch jenseits der Himmel.
Was vibrierte? Wo? In wessen Obhut?
Wasser? Was war das? – Unergründliche Tiefe.
2. Weder Tod noch Unsterblichkeit gab es da
noch die Erscheinung von Tag und Nacht.
Es atmete windstill aus eigener Kraft
dieses Eine. Nichts anderes war da.
6. Wer weiß es wirklich, wer kann es hier sagen,
woher diese Welt kam, woraus sie entstand?
Die Götter gab es erst nach der Erschaffung;
wer also weiß es, woraus sie hervorging? – RV 10,129



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