Alfa-Veda Verlag – Bücher für Bewusstseinsbezogene Bildung
Wissen der Vedischen Tradition
Rik
Veda:
Neuntes Mandala und 40 ausgewählte Hymnen des Zehnten Mandala
Im Lichte von Maharishis Vedischer Wissenschaft und
Technologie aus dem vedischen Sanskrit neu übersetzt und mit
ausführlichem Nachwort und Zitaten von Maharishi versehen von Jan
Müller.
Der
Rik-Veda ist der
älteste überlieferte Ausdruck indoeuropäischer Sprache und Kultur.
Diese Übersetzung interpretiert den vielschichtigen vedischen Urtext
aufgrund eigener Meditationserfahrungen im Licht von Maharishis
Vedischer Wissenschaft und Technologie. Die Poesie des Urtextes
spiegelt sich auch im Deutschen in der Vieldeutigkeit, der Bildsprache,
den Klangspielereien und dem Versmaß wider, sodass die Hauptwirkung des
9.
Mandalas – das Klären und Fließen von Soma, dem Ambrosia der Götter und
dem Met der Dichter – auch durch die Übersetzung zu spüren ist. Diese
stark erweiterte Auflage geht in einem ausführlichen Nachwort auf
die einmalige Klangstruktur des vedischen Urklangs ein, der unser
Weltbild auch ohne Sanskritkenntnisse bereichern kann, und
enthält Aussagen von Maharishi Mahesh Yogi, die unser Verständnis für
diesen ältesten Text der Menschheit erhellen.
1. Weder Nichtsein noch Sein waren
ehedem.
Weder der Luftraum noch jenseits der
Himmel.
Was vibrierte? Wo? In wessen Obhut?
Wasser? Was war das? – Unergründliche
Tiefe.
2. Weder Tod noch Unsterblichkeit gab
es da
noch die Erscheinung von Tag und
Nacht.
Es atmete windstill aus eigener Kraft
dieses Eine. Nichts anderes war da.
6. Wer weiß es wirklich, wer kann es
hier sagen,
woher diese Welt kam, woraus sie
entstand?
Die Götter gab es erst nach der
Erschaffung;
wer also weiß es, woraus sie
hervorging? – RV 10,129
Rik
Veda: Forty Selected Hymns of the Tenth Mandala
In the Light of Maharishi’s Vedic Science translated from Vedic
Sanskrit, with a detailed afterword and quotes from Maharishi
by Jan
Müller.
The Veda is alive today as
it has been at all times, at any time of day or night, in any season,
in any age. It is alive. It works eternally and orders the activity of
the galactic universe out of itself. – Maharishi Mahesh Yogi
This
author brings a completely new understanding of the Rik Veda. Read
the translated texts aloud and enjoy! The texts, which are still
difficult to grasp on a rough level, are illuminated by commentaries at
the highest level of understanding. At last, someone who has understood
what a cosmic work the Rik Veda is and who is able to convey this
understanding. – Reinhardt
Holtfoth
The – let‘s call it – meditative component of the text, which I am
familiar with in several translations, has been put by Jan Müller into
language extraordinarily well and vividly. He explains in the appendix
that each individual reception of the text only conveys one facet of
countless ways of understanding it. For the classical philologist this
may be an irritating approach – but for the searching philosopher it is
THE core idea that makes the Veda so fascinating. A successful work
with a thoroughly substantial commentary! – Dr. Jens Petersen
The translation itself is so fresh and creatively captivating that it
warms the heart. The accompanying commentary shows that Jan Müller is
truly familiar with the ancient and eternally valid mechanisms of
creation and is able to translate his knowledge into the language of
our time in an understandable and vivid way. The book offers a variety
of approaches for all literature lovers and all those who are looking
for solutions to the many questions of life. – Karl Hubertus
Koletzko
Taschenbuch 15,5 x 23 cm EUR 9,80,
Maharishi Parashara / deutsch: Michael Stibane
Maharishi Parasharas Werk "Brihat Parashara Hora Shastra" ist
zweifellos das bedeutendste klassische Buch über Jyotish, das Handbuch
der vedischen Astrologie schlechthin.
In den englischsprachigen Buchausgaben der Brihat Parashara Hora
Shastra nehmen die umfassenden Kommentare, Erläuterungen und Tabellen
mehr Raum ein als Parasharas Text selbst. Der Nutzen dieser
umfangreichen Begleittexte ist sicherlich unbestritten. Dennoch schlägt
die vorliegende deutsche Übersetzung von Parasharas
großem Werk eine andere Richtung ein.
Der deutsche Text wurde mit den Sanskritversen in lateinischer
Transliteration versehen, aber Illustrationen, Tabellen, Kommentare und
Erläuterungen wurden auf ein Mindestmaß beschränkt, um dem Leser einen
möglichst direkten und unverfälschten Blick auf den ursprünglichen Text
zu ermöglichen. Dem liegt die Überzeugung zugrunde, dass allein schon
das Lesen,
Überdenken und Sich-Vertiefen in Maharishi Parasharas Aussagen
effektive Mittel sind, um substanzielle Fortschritte im Verständnis des
sehr anspruchsvollen Systems der vedischen Astrologie zu machen.
Siehe auch die Webseite des Übersetzers zu
Jyotish.
Die ewige, höchste Wirklichkeit des Lebens tritt in dem viele
Jahrtausende alten Text des Shrīmad Devī Bhāgavatam als die Große
Göttin, als Mutter Natur selbst in Erscheinung, die immer wieder aktiv
in das kosmische Geschehen eingreift, wenn es gilt, ein bedrohliches
Ungleichgewicht in ihrem Universum zu beseitigen und ihren Verehrern
Erfüllung zu bringen.Spannende Geschichten und tiefe Weisheit,
Unterhaltsames und Lehrreiches, wechseln in diesem Purāna von Maharishi
Veda Vyāsa einander ab und machen es zu einem unvergleichlichen Juwel
der vedischen Literatur Indiens, das nun endlich auch in deutscher
Sprache in seiner vollständigen Fassung (in 5 Bänden) vorliegt.
Eine der berühmtesten und spannendsten Erzählungen des 2. Bandes ist
die über den Kampf der Großen Göttin gegen den Stierdämon Mahisha.
Unter der tyrannischen Herrschaft von Mahisha, des Vertreters der
Materiekräfte im Universum (Asuras), werden die Repräsentanten der
geistigen Kräfte (Devas) völlig unterjocht, so dass jede geistige
Entwicklung unmöglich wird und die Welt in Selbst-Vergessenheit und
Materialismus erstarrt. Der Sieg der Devī über den mächtigen Asura wird
noch heute in Indien als Vijayādashamī, als Tag des endgültigen Sieges,
gefeiert.
Band 3 enthält unter anderem die Geschichte des Königs Harishchandra,
der in das Spannungsfeld eines Konfliktes zwischen den Rishis Vasishtha
und Vishvamitra gerät und seine Prinzipientreue unter extremen
Bedingungen unter Beweis stellen muss; oder die Geschichte des alten
Muni Chyavana, der einen jugendlichen Körper erlangt. Vor allem
beschreibt Band 3 die Herrlichkeit der göttlichen Mutter als Mahā
Māyā, als die große schöpferische Intelligenz, die aus der
unteilbaren Ganzheit der höchsten Wirklichkeit des Lebens heraus die
unermessliche Vielfalt des sich unablässig verändernden Universums
hervorbringt. Der Rishi Nārada wird auf denkbar anschaulichste Weise
von Shrī Vishnu über die Natur der Māyā belehrt.Am Ende des dritten
Bandes enthüllt die Göttliche Mutter in einem Gespräch mit den Göttern
und dem Berg Himavan die innerste Natur der Wirklichkeit und spricht
über Selbstverwirklichung und höchste Erleuchtung.
Der 4. Band beschreibt unter anderem die vielfältigen
Erscheinungsformen der Devī als Durgā, Lakshmī, Sarasvatī, Gāyatrī,
Rādhikā, Gangā, Tulasī, Manasā, Shashthī, Mangala Chandikā, Kālī und
andere. Auch die Entstehung der verschiedenen Kräfte (Shaktis) der
Natur (prakriti) wird ausführlich beschrieben. Unter den spannenden
Geschichten in Band 4 ist insbesondere die Erzählung von Shankhachūda
hervorzuheben, der durch einen „kosmischen Unfall“ seinen Status in
Vaikuntha, der Welt der Einheit, verliert und ihn erst nach vielen
Irrungen und Wirrungen wiedererlangt.
In Band 5 werden weitere Erscheinungsformen der Mutter des Universums
vorgestellt – als Dakshinā, Svadhā, Shashtī, Manasā, Surabhi – und vor
allem ihre Manifestation als Gāyatrī, als Mutter der Veden. Auch die
1.008 Namen der Devī Gāyatrī werden aufgezählt. Außerdem wird
ausführlich von den Regeln für die Verehrung der Devī und den
Prinzipien einer guten Lebensweise berichtet, die zu einem Leben in
Erfüllung und Erleuchtung führen.
Paperback 15,5 x 22 x 2,7 cm, jeder Band 18,00 €, Hardcover 24,80 €
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Im Yoga-Sutra,
dem klassischen Werk über Yoga, fasst Patañjali den Sinn
menschlichen Daseins in 195 prägnanten Sutras zusammen. Sie sind als
Lehrplan und Gedächtnisstütze für den Wissenden gedacht und lassen sich
in weniger als einer halben Stunde rezitieren. Sein Telegrammstil und
die Vieldeutigkeit der Sanskrit-Begriffe führen dazu, dass das
Yoga-Sutra immer wieder neu übersetzt und dabei aufgrund der
persönlichen Erkenntnisse und Erfahrungen der Autoren verschieden
gedeutet und erklärt wird. In der Übersetzung dieser Ausgabe wird der
Stichwortcharakter der Sutras beibehalten und der erklärende Kommentar
durch Beispiele eigener Erfahrungen aus über 50 Jahren praktischer
Anwendung der Yoga-Techniken veranschaulicht.
In
the Yoga Sutra, the classical work on yoga, Patañjali summarizes the
meaning of human existence in 195 concise sutras. They are intended as
a curriculum and memory aid for the expert and can be recited in 25
minutes. His telegram style and the ambiguity of the Sanskrit terms
lead to the fact that the Yoga Sutra is translated again and again anew
and interpreted differently due to the personal experiences of the
authors. In the translation of this issue, the keyword character of the
sutras is retained and the explanatory commentary is illustrated by
examples of the autor’s own experiences from over 50 years of practical
application of yoga techniques.
Dieses Kleinod von 1964 aus den frühen Schriften Maharishi Mahesh
Yogis, des Begründers der Transzendentalen Meditation, gibt auf
poetische Weise Einblick in drei entscheidende Meilensteine auf dem Weg
zur
Gottverwirklichung.
Im ersten Teil schildert Maharishi, wie sich sein Meister auf die Suche
nach einem geeigneten spirituellen Führer gemacht und
Selbstverwirklichung erlangt hat. Mit der Suche nach einem geeigneten
Meister beginnt der Weg des wahrhaft Gottsuchenden, und Maharishi
bringt uns die herausragende Persönlichkeit näher, die ihn zur
Verbreitung der Transzendentalen Meditation inspirierte.
Der zweite Teil gibt dem fließenden Gefühl Ausdruck, das uns ergreift,
wenn sich die Blütenblätter des Herzens entfalten und uns mit allem
verbinden, was uns umgibt. Der Strom der Liebe wird zum zartesten und
zugleich mächtigsten Ausdruck des Lebens. Persönliche Liebe wird als
Ausdruck universeller Liebe, als Ausdruck der Liebe Gottes, erkannt.
Im dritten Teil erleben wir das innere Selbstgespräch, das sich
abspielt, wenn die individuelle Seele wieder mit ihrem eigenen Ursprung
verschmilzt und eine Einheit bildet. Wir werden Zeuge, wie Maharishis
Bewusstsein das Einswerden mit Gott erlebt und in poetische Form bringt.
So erleben wir Ausgangspunkt und Ankunft auf dem Weg zur
Gottverwirklichung. Eine Innenschau, die uns besonders ergreift, wenn
wir einen dieser Schritte gerade selbst erleben.
von Helena Olson mit vielen Dokumentaraufnahmen
Im Mai 1959 kommt ein damals noch unbekannter Heiliger aus dem
Himalaya, Maharishi Mahesh Yogi, nach Los Angeles und spricht in
Hollywoods Masquers Club über Meditation.
Helena und Roland Olson sind begeistert. Sie laden ihn für eine Woche
in ihr Haus ein, doch aus einer Woche wird ein ganzer Sommer. Bald
laufen in ihrem Haus alle Fäden zusammen:
Von hier aus verbreitet sich die Transzendentale Meditation schnell
über die westliche Welt. Die amüsanten und manchmal recht heiklen
tagtäglichen Begebenheiten, der Blick auf eine bezaubernde
Persönlichkeit und der
Wunsch, Maharishis Worte der Weisheit mit anderen zu teilen,
veranlassten
Helena Olson, die Geschichte von Maharishis Anfangszeit im Westen zu
erzählen.
Rameswar Tiwari
„Wenn Gott gibt, gibt er uns alles,
was wir brauchen: das Ganze, das Wirkliche.“ Wann gibt Gott und
wem? Dieses Buch schildert uns als leuchtendes
Vorbild einen Mann, der den Weg zur vollkommenen Eigenständigkeit und
Selbstverwirklichung fand, um völlig im Einklang mit der Ganzheit zu
leben. Maharishi Mahesh Yogi, der weltbekannte Gründer der
Transzendentalen
Meditation und der Wissenschaft der Kreativen Intelligenz, war einer
aus der langen Reihe exzellenter Schüler von Jagadguru Bhagwan
Shankaracharya Swami Brahmananda Saraswati Maharaj von Jyotirmath.
Realized
Wholeness; A Brief Biography of Shri Gurudeva“
When God gives, He gives all that is required: The Whole Thing — The
Real Thing.” When does God give and to whom? This book, about a man who
found a way to intelligent self-completeness, a way to live wholly in
tune with the WHOLE, may inspire you to do the same. Maharishi Mahesh
Yogi, world-famous for his technique of Transcendental Meditation and
the Science of Creative Intelligence, is one among the many brilliant
disciples left behind by Jagadguru Bhagwan Shankaracharya Swami
Brahmananda Saraswatiji Maharaj of Jyotirmath, Badrikashram.
Guru
Dev: Eine Kurzbiographie über Swami Brahmanand Saraswati
Shankaracharya von Jyotirmath
Robert
C. Sanders
Die großen Religionen sprechen von einem Glückszustand, der unbegrenzt
ist, von einem Frieden, der jedes Verständnis übersteigt. Sie drängen
uns aufzuwachen, diesen Zustand zu erfahren, den schweren Mantel der
Trauer und des Leids abzulegen und in ewiger Freiheit und Erfüllung zu
leben. Dieser Ruf erklingt mit besonderer Schönheit in den ältesten
Schriften, den alten vedischen Texten Indiens. Diese Texte – in
Sanskrit verfasst – sind Schätze von unermesslichem Wert, die Sucher
seit Jahrtausenden geleitet haben und dies auch heute noch tun.
Als einflussreichster Vertreter dieser Lehren gilt Shankara, von dem
die meisten Historiker glauben, dass er im achten Jahrhundert n. Chr.
gelebt hat. Um den Fortbestand seiner Lehre zu sichern, gründete er
vier „Maths“ (Klosterschulen), jeweils einen im Norden, Süden, Osten
und Westen Indiens. 1941 konnten die Führer der wichtigen religiösen
Institutionen Indiens den großen indischen Heiligen Swami Brahmanand
Saraswati (1868-1953) dazu bewegen, die Leitung des nördlichen
Sitzes, Jyotirmath, zu übernehmen. Wie Shankara vor ihm belebte
Brahmanand die spirituelle Wahrheit in all ihrer Einfachheit und
Reinheit wieder und vermittelte sie mit Frische, Klarheit und tiefer
Einsicht.
Brahmanands Botschaft wurde nach seinem Tod weitergetragen von seinen
beiden Hauptschülern Swami Shantanand Saraswati (1913-1997), der von
Brahmanand als Shankaracharya von Jyotirmath eingesetzt wurde, und
Maharishi Mahesh Yogi (1918-2008), der über sechzig Jahre lang
Brahmanands Lehre auf der ganzen Welt verbreitete.
Ordnung,
Intelligenz und Evolution: Ein
interdisziplinärer Umriss der Wissenschaften auf der Grundlage von
Maharishi Mahesh Yogis Wissenschaft der
Kreativen Intelligenz
von Frank Papentin
Aus der Einleitung: In
der Wissenschaft lassen sich zwei Tendenzen unterscheiden: eine
analytische, die immer mehr Details, mehr Informationen zutage fördert
und die Wissenschaft dabei immer weiter auffächert, und eine
synthetische, die die vorhandenen Informationen sichtet, zusammenfasst
und dabei ihre eigene Art von Informationen schafft. Beide Tendenzen
gehen im allgemeinen Hand in Hand, doch scheint es, dass die
Entwicklung der Wissenschaft zu einer immer stärkeren Betonung der
analytischen Tendenz geführt hat mit dem Resultat, dass die
Wissenschaft heute in eine Anzahl nahezu unzusammenhängender Gebiete
aufgebrochen ist, wie sich dies besonders in der Kluft zwischen den
Naturwissenschaften und den Geisteswissenschaften zeigt.
Es hat daher in der letzten Zeit immer wieder Versuche gegeben, ein
''interdisziplinares Studium" zu schaffen und die Wissenschaft so zu
einem kohärenten Ganzen zu machen. Dies ist von größter Wichtigkeit,
soll die Wissenschaft ihr eigentliches Ziel — die Schaffung eines
ganzheitlichen Verständnisses samt einer harmonischen Nutzung der Natur
— nicht verfehlen.
Die Tatsache, dass so etwas wie ein interdisziplinäres Studium möglich
ist, d. h. dass es allgemeine, alle Fachgebiete durchziehende
Prinzipien gibt, ist in letzter Zeit zum Beispiel durch die
Informationstheorie, Kybernetik, Systemtheorie und die Thermodynamik
irreversibler Prozesse demonstriert worden.
Trotz großartiger Teilerfolge kann keine dieser Disziplinen als
Grundlage einer interdisziplinären Wissenschaft gelten, vor allem
deswegen, weil sie den subjektiven Aspekt des Lebens unberücksichtigt
gelassen haben.
Hier unterscheidet sich Maharishi Mahesh Yogis Wissenschaft der
Kreativen Intelligenz grundlegend. Sie geht vom Subjektiven aus und
zeigt, dass Subjekt und Objekt völlig parallel zueinander sind.
Hierdurch wird es möglich, den ganzen Bereich der objektiven Erfahrung
zum Subjektiven – zu sich selbst – in Beziehung zu setzen und so in ein
vertieftes, ganzheitliches Verständnis der Natur zu kommen. Darüber
hinaus bietet die Wissenschaft der Kreativen Intelligenz in ihrem
praktischen Aspekt – der Transzendentalen Meditation »eine Technik an,
das Bewusstsein – die Grundlage jeder Erkenntnis, sei sie subjektiv
oder objektiv – zu erweitern und so für eine interdisziplinäre
Wissenschaft viel bessere Voraussetzungen zu schaffen.
Wir können und wollen in diesem Buch keine vollständige, systematische
Darstellung der Wissenschaft der Kreativen Intelligenz geben. Anstelle
dessen greifen wir einige ihrer Konzepte und Prinzipien heraus und
zeigen, inwieweit sie zu einer Integration der Wissenschaften dienen
können. Insbesondere werden wir uns bemühen, diese Konzepte etwas
exakter zu fassen, um so einen lückenlosen Anschluss der Wissenschaft
der Kreativen Intelligenz an die exakten Wissenschaften, bzw.
umgekehrt, möglich zu machen und ihre gegenseitige Befruchtung so zu
fördern.
von Pater Adrian B. Smith
Adrian B. Smith, M.A., war ein katholischer Ordenspriester, der seit
1976 die Transzendentale Meditation und seit 1978 das TM-Sidhi-Programm
praktizierte. Er war der Gründer der christlichen TM-Gruppe in
Großbritannien. Als er 1993 dieses Büchlein publizierte, schrieb er
dazu: Die Transzendentale Meditation kommt zu uns zu einem Zeitpunkt in
unserer Geschichte, an dem die Menschheit sie am dringendsten braucht:
eine Technik, die es dem inneren Leben ermöglicht, sich zu entwickeln,
einen Weg zu einem erweiterten Bewusstsein zu finden, ein Mittel, mit
Stress umzugehen und unsere Beziehungen zu anderen und zum Kosmos zu
vertiefen, eine Methode, den Geist für die Gegenwart des Göttlichen in
der Schöpfung und in unserem innersten Wesen zu erwecken. Sie ist eine
rein natürliche geistige Technik und an keinerlei Religion gebunden. Da
sie jedoch zur vollen und harmonischen Entwicklung von Körper, Geist
und Seele beiträgt, ist sie von unschätzbarem Wert für Christen, damit
sie, wie Paulus schrieb: „... reife Menschen werden, die die volle
Größe Christi erreichen.“ (Eph. 4:13)
Adrian B. Smith, M.A., was a Catholic missionary priest who had been
practising Transcendental Meditation since 1976 and the TM-Sidhi
techniques since 1978. He was the founder of the Christian TM Group in
Britain. When he published this booklet in 1993, he wrote:
Transcendental Meditation has come to us just at the moment in our
history when humanity needs it most: a technique to enable the inner
life to develop, to provide a path to a greater awareness, a means to
deepen our relationships with others and with the cosmos, a tool with
which to handle stress, a method to awaken the mind to the presence of
the Divine in creation and within our innermost being. It is a purely
natural mental technique and is not in itself a religious practice.
However, since it contributes positively to the full and harmonious
development of body, mind and spirit, it is invaluable for Christians
to enable them to become, as St Paul says ‘... mature people reaching
to the very height of Christ’s full stature.’ (Eph. 4:13)
Flug zum
Selbst: Levitation, TM-Sidhis und
Gesellschaft im Wandel
von Malte Hozzel
„Was hat es physisch und psychisch mit dem
Yogischen Fliegen auf sich?“ Diese Frage stellten 1995 die Richter in
einer Aufklärungsverfügung während eines Rechtsstreits, in dem die
Bundesregierung erklärte, die Anhänger der Transzendentalen Meditation
würden behaupten, „auf sogenannten Flugmatten wie auf einem fliegenden
Teppich von 1001 Nacht durch die Gegend fliegen zu können“.
Aus der Antwort der TM-Seite, die mit einer Vielzahl historischer
Belege über das Auftreten levitierender Menschen in verschiedenen
Zeiten und Kulturen überraschte und eine rein materielle Sichtweise in
Frage stellte, entstand später dieses Buch.
Das „Yogische Fliegen“, das so viel Zweifel und Aufsehen erregt hatte,
weil es das herrschende Weltbild erschütterte, hatte Maharishi Mahesh
Yogi 1976 nach den jahrtausendealten Yoga-Sutras des Patañjali im
Rahmen seines TM-Sidhi-Programms wiederbelebt, nachdem er zwanzig Jahre
zuvor begonnen hatte, den Menschen in Ost und West durch
Transzendentale Meditation den Weg nach innen zur Transzendenz zu
weisen.
Polepole
auf
Schatzsuche: Ein Märchen der Morgenröte
– mit Brettspiel "Fahrt zum
Spiegelsee"
Text: Jan
Müller, Illustrationen: Raymonde Guidotti.
Als das Gold im Bergwerk erschöpft ist, verlieren alle Goldgräber ihre
Arbeit, und das ganze Dorf beginnt zu hungern. Der kleine Polepole aber
hofft noch immer, im Inneren des Berges Schätze zu finden. Er macht
sich auf in das verlassene Bergwerk und entdeckt dort ein Zauberreich,
den Inneren Urwald, wo er wilde Abenteuer bestehen muss, bevor ihn
seine Reise nach Innen zum Ziel seiner Wünsche führt.
Die Geschichte eignet sich besonders für Bewusstseinsbezogene Bildung,
da sie den Weg des Geistes nach innen veranschaulicht. Im Brettspiel
"Fahrt zum Spiegelsee" am Ende des Buches können Kinder ab 5 Polepole
auf seiner Reise durch den Inneren Urwald begleiten.
Auch als Hörbuch und in
sechs weiteren
Sprachen.
Jan Müller ist Teilnehmer des
Partnerprogramms von Amazon EU, das
zur Bereitstellung eines Mediums für Websites konzipiert wurde.