Alfa-Veda Verlag – Bücher für Bewusstseinsbezogene Bildung
Autor/in
Hans
Christian Andersen (1805–1875)
kam in ärmlichen Verhältnissen als Sohn
eines Schusters und einer alkoholkranken Wäscherin zur Welt. Nach
vergeblichen Versuchen, als Schauspieler oder Sänger ans Theater zu
kommen, reiste er viel durch Europa und fand schließlich mit seinen
Märchen Anerkennung, die ihn zum bekanntesten Dichter Dänemarks
machten. Die Geschichte vom Glücks-Peter trägt autobiographische Züge
des Autors und war ursprünglich als Märchen konzipiert. In der
Rückschau auf sein Leben stellte Andersen fest, dass sich alles bei ihm
künstlerisch zum Besten gefügt hatte. Wie ihm selbst bleibt auch Peter
lediglich das Glück in der Liebe versagt.
Alfred
Thon
(1886–1952) betätigte sich als Maler, Zeichner, Illustrator,
Scherenschnittkünstler und Papierkünstler. Von 1918 bis 1939 stellte er
regelmäßig seine Werke in größeren Städten Deutschlands aus. Ab 1919
erschienen jährlich von ihm illustrierte Bücher.
Am selben Tag und im selben Haus werden zwei Knaben
geboren – der
eine in der Beletage als Sohn eines reichen Großkaufmanns, der andere
in der Dachkammer als Sohn einer armen Magd. Während dem reichen Kind
Felix sein Glück ohne eigenes Verdienst in den Schoß fällt, ist der
arme Peter durch seine Talente gesegnet. Das Glück fällt ihm wie von
selbst zu. Zunächst erhält er die Gelegenheit, als Balletttänzer
das Theater¬leben kennenzulernen, später erhält er Gesangsunterricht.
Durch eine erste sehnsüchtige Liebe fällt er in eine fieberhafte Krise.
An der Oper feiert Peter große Erfolge und wird in die gute
Gesellschaft aufgenommen. Er schreibt die Oper Aladin und singt auch
die Hauptrolle selbst. Die Premiere wird ein triumphaler Erfolg …
Mit Anmerkungen und ausführlichem Glossar für den Schuluntericht.