Jan
Müller (* 1945) studierte Kunst und Germanistik
und arbeitete unter anderem als Übersetzer für Englisch und Sanskrit,
Journalist, Marktforscher, Werbetexter, Grafiker, Illustrator und
Lehrer für Transzendentale Meditation. Seit 1972 schreibt er Märchen
für Bewusstseinsbezogene Bildung und führt sie auf. Er veröffentlichte
Geschichten, Gedichte, Romane, gehirn-gerechte Lernspiele und
Übersetzungen aus verschiedenen Sorachen.
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Das Reiten lernen ohne Pferd ist keinen roten Heller wert, doch sitzt du auf dem Luftikus – der Römer nennt ihn Pegasus, der Veda nennt ihn Soma-Pferd, das er in Somaliedern ehrt, – dann schirre ihm die Zügel an, damit er dich beflügeln kann.
In heiteren Versen erklärt dieser Ratgeber mit anschaulichen Beispielen
die Grundregeln für gute Gedichte: von der inneren Inspiration über
Versmaß und Reimschema bis zum achtsamen Lauschen auf den inneren
Klang freier Rhythmen und schließlich dem kritischen Feilen des
Niederschlags, den uns der schöpferische Genius im Schaffensrausch
diktiert hat.
Schon beim Lesen der Verse stimmt sich unser Gehirn auf die Ebene ein,
auf der Klang und Sinn verschmelzen und sich verdichten, sodass wir
ganz von selbst zum Stift greifen, um die eigenen Verse, die uns durch
den Kopf schwirren, zu Papier zu bringen.